DER AKTIONÄR – Unsere App
Valour, die Tochtergesellschaft von DeFi Technologies hat sein monatliches Update über das verwaltete Vermögen (AUM) veröffentlicht. Am 31. Oktober betrugen die AUM rund 593 Millionen Dollar, was einem Anstieg von 62 Prozent seit Jahresbeginn entspricht. Trotz der guten Zahlen befindet sich die Aktie noch im Korrekturmodus. Doch das könnte sich bald ändern.
Valour hat seinen Cash-Bestand um 36 Prozent auf 9,3 Millionen Dollar reduziert. Was sich erst einmal negativ anhört, ist durchaus ein gutes Signal. Denn das Unternehmen hat das Bargeld genutzt, um zum einen Schulden in Höhe von vier Millionen Dollar zurückzuzahlen – man ist nun schuldenfrei. Zum anderen erhöhte Valour seine Krypto-Position und kann nun 208,8 Bitcoin, 121 Ethereum, 496.683 Cardano, 111.616 Polkadot, 13.175 Solana, 490,5 Uniswap, 433.322 Avalanche, und 2.935.203 Core sein Eigen nennen. Der Gegenwert der Kryptowährungen betrug am Veröffentlichungstag rund 31,4 Millionen Dollar und lag damit circa fünf Prozent über dem Wert des Vormonats.
Valour stellt damit unter Beweis, dass das operative Geschäft weiter prächtig wächst. Gleichzeitig bleibt der Konzern seiner bisherigen Strategie, auch selbst auf Kryptowährungen zu setzen, treu. Sobald der Bitcoin auf ein neues Allzeithoch ausbricht, sollten auch die Altcoins ihre nächste Aufwärtsbewegung beginnen und damit auch die Korrektur bei der DeFi-Aktie vorüber sein.
Im Gegensatz zum Saylor-Konzern MicroStrategy finanziert die DeFi-Tochter Valour den Kauf von Kryptowährungen nicht mit Schulden, sondern aus seinem operativen Geschäft. Das ist aus Risikosicht enorm positiv zu werten – insbesondere da man nun schuldenfrei ist. Denn somit sichert man sich ein starkes Aufwärtspotenzial, ohne Angst vor einem Krypto-Bärenmarkt haben zu müssen. DER AKTIONÄR rät weiterhin zum Kauf.
