Positive Vorgaben der Börsen in Übersee verhelfen dem DAX zu einem freundlichen Auftakt. Der Fokus der Anleger richtet sich im Tagesverlauf auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB). Zwar werden keine konkreten Entscheidungen erwartet. Allerdings dürfte sich EZB-Präsident Mario Draghi mit der Frage konfrontiert sehen, was an Medienberichten dran sei, dass die Notenbank über ein Auslaufen ihrer Anleihekäufe nachdenke.
Bereits in der Nacht hatten die Investoren auf die letzte Fernsehdebatte der US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Hillary Clinton geblickt. Ersten Blitz-Umfragen zufolge ging auch aus dieser Clinton als Sieger hervor.
Mit einem Start über dem Bereich um die 10.650 Zähler würde der DAX abermals versuchen, diesen Widerstand hinter sich zu lassen. Zur Wochenmitte hatte er diese Zone nicht dauerhaft überwinden können. Wirklich aufhellen würde sich das Bild aber erst bei einem nachhaltigen Sprung über die Marke von 10.802 Punkten. DER AKTIONÄR hat spekulativ orientierten Anleger bereits gestern ein Hebelprodukt vorgestellt, mit dem man auf dieses Szenario spekulieren kann.
Am morgigen Freitag (21. Oktober) ist es soweit. Mit den Q3-Zahlen von Daimler und SAP fällt der offizielle Startschuss für die heimische Berichtssaison. DER AKTIONÄR erwartet positive Impulse von den beiden DAX-Schwergewichten. Den Ausblick auf die Zahlen der Walldorfer Software-Schmiede gibt es hier. Eine Vorschau auf die Zahlen des schwäbischen Autobauers ist ebenfalls nur einen Klick entfernt.
(Mit Material von dpa-AFX)