Die Märkte haben sich wieder etwas beruhigt. Von seinem Tief hat der DAX bereits wieder über 1.500 Punkte zugelegt. Sollte es das mit dem Crash gewesen sein, könnte es zu einer schnellen Erholung kommen. Um die aktuelle Situation einzuordnen hilft aber ein Vergleich mit vorherigen Krisen.
Betrachten wir die wöchentlichen Schwankungen sieht man in Krisenzeiten eine deutlich gesteigerte Volatilität. Während die Börsen normalerweise ein geringe Schwankungsbreite aufweisen, steigt diese wie zum Beispiel in der Finanzkrise deutlich an. Verlustwochen von über 18 Prozent gehen mit ebenso starken Gewinntagen (+13 Prozent) einher. Insgesamt haben Anleger aber in der Finanzkrise rund 50 Prozent verloren.
Aktuelle Situation
2019 sowie Anfang des Jahres haben wir noch eine normale Ausprägung der Schwankungsbreite gesehen. Erst mit Ausbruch der Coronakrise am 20. Februar nimmt die Dynamik deutlich zu. Im Vergleich zur Finanzkrise fällt aber auf, dass der Einbruch viel schneller abgelaufen ist. Bislang ist der Crash erst wenige Wochen alt. Erst die weitere Entwicklung im zweiten Halbjahr wird das volle Ausmaß zur Geltung bringen.
Wie geht es nun weiter?
Ob wir in diesem kurzen Zeitfenster schon die ganzen Auswüchse der Krise gesehen haben und sich die Börsen in Kürze normalisieren lässt sich aktuell noch nicht absehen. Mit einer klaren Strategie ist man hier aber deutlich im Vorteil. Im neuen Efficiency Report erfahren Leser wie man ein Depot aufbaut das möglichst Schwankungsfrei also eine niedrige Volatilität besitzt. Das schont nicht nur die Nerven, sondern bietet enormes Renditepotenzial.