Der Anstieg auf 12.840 Punkte ist dem DAX am Vortag nicht gut bekommen. Einen Tag später notiert der deutsche Leitindex schon wieder unterhalb der Marke von 12.700 Zählern. Neben der Gewinnwarnung von Schaeffler drücken die gescheiterte STADA-Übernahme und die auf Eis gelegten Fusionspläne bei T-Mobile US auf die Stimmung. Zudem fürchten einige Anleger eine Normalisierung der europäischen Geldpolitik.
Noch alles im Rahmen
Technisch betrachtet ändert sich aber dadurch an dem wochenlangen Sägezahnmarkt nichts. Solange der DAX zwischen 12.620 und 12.950 Punkten hin- und herpendelt, ist die Welt des deutschen Anlegers in Ordnung. Kritisch wird es erst, wenn die alten Verlaufshochs bei 12.375 und 12.391 Punkten unterschritten werden.
Umgekehrt wäre der Sprung auf ein neues Allzeithoch gleichbedeutend einem starken Kaufsignal. Die 13.000 dürfte dann das geringste Problem sein.
Abstauberlimit platzieren!
Wer den Drang verspürt, in dieser orientierungslosen Phase einen Trade abzusetzen, sollte es mit einem Abstauberlimit für den Turbo-Long mit der WKN DGS5PE versuchen. Als Kaufzone bietet sich das jüngste Verlaufstief bei 12.620 Punkten an. Im Schein sind das umgerechnet circa 7,60 Euro.