Givaudan ist der Platzhirsch in einem 26 Milliarden Dollar großen Markt. Auf Platz 2 folgt IFF vor Symrise und Firmenich. Die starke Marktposition hat der Firma auch in der Corona-Krise geholfen. Umsatz- und Gewinn sind zuletzt weitergewachsen. Das Management hielt am positiven Ausblick für das Gesamtjahr fest. Die Aktie ist und bleibt ein Basisinvestment.
Givaudan hat vor wenigen Wochen erneut geliefert. Der Duftstoff -und Aromenhersteller hat den Umsatz im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf 3,22 Milliarden Schweizer Franken gesteigert.Der Konzerngewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte im ersten Halbjahr um 11,3 Prozent auf 734 Millionen Schweizer Franken zu. Die Ebitda-Marge lag bei 22,8 Prozent nach 21,3 Prozent ein Jahr zuvor. Unter dem Strich stieg der Reingewinn um 8,7 Prozent auf 413 Millionen Schweizer Franken.
Nach einem Plus von 5,4 Prozent im ersten Quartal hat das Geschäft von Givaudan ab April folglich coronabedingt an Dynamik verloren. Das Management bestätigte dennoch seine Prognosen.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Givaudan nach den Halbjahreszahlen von 2800 auf 3345 Franken angehoben. Die Schweizer Großbank UBS legt eine Schippe drauf und sieht die Aktie bei 3900 Franken fair bewertet.
Fazit: Die Basis stimmt. Der weltweit größte Hersteller von Aromen und Duftstoffen mit Hauptsitz in Vernier in der Schweiz wächst seit Jahren mit einer beeindruckenden Kontinuität bei Umsatz und Gewinn.
Givaudan ist und bleibt für langfristig orientierte Anleger ein Basisinvestment! Bei starken Rücksetzern wird die Position ausgebaut.
Alternative zu Givaudan ist Symrise. Die Nummer drei der Branche besticht durch ein hervorragendes Management und eine geniale Buy-and-Build-Strategie.