Die Presse ist begeistert vom jüngst enthüllten Mercedes EQS – für einige kommt das neue „beste Elektroauto der Welt“ nunmehr aus Deutschland. Neben der Reichweite von 770 Kilometern und einer Batterie-Management-Software, die Updates per Over the Air (OTA) ermöglicht, überzeugt vor allem auch der gewaltige MBUX Hyperscreen.
Gehirn des Elektroautos
Um die scharfen Grafiken und KI-Berechnungen im Hintergrund kümmert sich dabei die Drive Plattform von Nvidia. 350 Sensoren im Auto erfassen permanent Entfernungen, Geschwindigkeiten und Beschleunigungen, Lichtverhältnisse, Niederschlag und Temperaturen, die Belegung von Sitzplätzen ebenso wie den Lidschlag des Fahrers oder die Sprache der Passagiere. Verarbeitet werden diese Informationen, von Algorithmen, die blitzschnell Entscheidungen treffen und das „Gehirn“ des Autos sind. Der EQS zeigt damit auch, wie wichtig Nvidia für die klassischen Autohersteller wird. BMW hat unlängst auf eine Kooperation mit dem US-Unternehmen im Bereich virtueller Roboterfabrik-Planung verwiesen.
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Daimler-Chef Ola Källenius sagte jüngst: „Unsere Produktpipeline ist voll mit elektrischen High-Tech-Luxusautos. Der Start des EQS ist erst der Anfang. Gleichzeitig wird deutlicher sichtbar, wie hart wir daran arbeiten, die Gewinnschwelle des Unternehmens abzusenken.“ Jahr 2022 werden insgesamt bereits acht Mercedes-EQ Elektrofahrzeug-Baureihen an sieben Standorten auf drei Kontinenten produziert.
Hinweis: Nvidia befindet sich im Depot 2030 und seit 2015 (+2.179 Prozent) befindet auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR Hot Stock Report. Das Depot 2030 hat 2020 rund 100 Prozent zugelegt und setzt gerade erfolgreich auf die „Value+Tech-Offensive.“ Einfach hier freischalten und ab sofort alle Transaktionen frühzeitig per Mail erhalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.