Die gesamte Automobilindustrie im Wandel befindet derzeit im Wandel. E-Autos sind aktuell im Trend. Doch während viele Autohersteller erst jetzt den Umsprung auf das E-Auto wagen, fährt man bei Daimler seit mehr als 10 Jahren elektrisch. DER AKTIONÄR zeigt, welchen Trumpf die Stuttgarter in der Hand haben.
Während man bei VW alle Hoffnungen auf den ID.3 setzt, könnte sich bei Daimler ausgerechnet der Problemfall Smart Fortwo zum Kassenschlager entwickeln. Ab dem kommenden Jahr wird es diesen nur noch als reines Elektroauto geben. Die Reichweite des Smart EQ Fortwo beträgt zwar nur 147 bis 159 Kilometer, ist damit jedoch für den Kurzstrecken-Fahrer mehr als ausreichend. Allerdings ist schon die Basisversion mit einem Startpreis von 21.490 Euro kein Schnäppchen.
Trotzdem könnte sich der schritt hin zum reinen E-Autohersteller für Smart bezahlt machen. Einer Statista-Prognose zufolge dürfte der Absatz bis 2023 um 7,8 Prozent auf rund 29.000 Fahrzeuge ansteigen.
Die heute eröffnete IAA könnte in den kommenden Tagen weitere Kursimpluse liefern, mittelfristig muss die Aktie jedoch GD200 bei 49,47 Euro und die Horizontale bei 50,00 Euro überwinden.
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Daimler.