Trotz der aktuellen Kursschwäche bleibt DER AKTIONÄR für Daimler positiv gestimmt. Der Ausbau der Elektromobilität inklusive der Factory56 zeigen, dass Daimler die Weichen richtig gestellt hat. Auch der Brennstoffzellen-Deal mit Volvo passt ins Bild.
Die Volvo Group und Daimler Truck wollen Brennstoffzellensysteme mit Fokus auf schwere Lastwagen entwickeln. Das neue Gemeinschaftsunternehmen solle serienreife Systeme produzieren und vermarkten. Das teilten beide Unternehmen am Montag mit. Neben Brummis sollen die Systeme auch für andere Bereiche angeboten werden.
Der Deal mit Volvo passt ins Bild. Daimler ist auf dem richtigen Weg. Nicht ohne Grund haben zuletzt mehrere Analysten ihre Ziele für die Aktie angehoben.
Analysten bleiben bullish für Daimler
Barclays hält 55 Euro für machbar, zuvor schraubte Warburg Research das Kursziel um sieben auf 63 Euro nach oben. Die Commerzbank hält die Daimler-Aktie bei 58 Euro für fair bewertet, JPMorgan Analyst Jose Asumendi traut den Papieren sogar 67 Euro zu. So viel hatten sie letztmals im Mai 2018 gekostet. Im abgelaufenen dritten Quartal habe sich der Autobauer glänzend entwickelt, schrieb Asumendi.
Charttechnisch ist die Daimler-Aktie jedoch etwas angeschlagen. Das Papier litt in den vergangenen Tagen unter der Schwäche des Gesamtmarktes.
Sollte die Unterstützung bei 43,00Euro durchbrochen werden, rückt die 100-Tage-Linie bei 42,30 Euro in den Fokus. DER AKTIONÄR bleibt für Daimler positiv gestimmt und hat zuletzt zwei Kauflimits platziert. Das erste wurde bei 45,50 Euro in den Markt gelegt. Das zweite bei 43,50 Euro. Das Kursziel bleibt bei 55,00 Euro.
(Mit Material von dpa-AFX).
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