Autoaktien sind zu Wochenbeginn von Anlegern vermehrt abgestoßen worden. Für Gesprächsstoff sorgten neben der gedämpften Anlegerstimmung auch die neuesten Zahlen aus China.
Wie zu Wochenbeginn vermeldet wurde, ist der für die Autobauer immens wichtige Absatzmarkt in China im vergangenen Jahr zum dritten Mal nacheinander geschrumpft. Anleger sollten sich davon allerdings nicht aus der Ruhe bringen lassen: Seit dem Corona-Crash im März hielt die Erholung der Absatzzahlen auch im Dezember noch an.
UBS-Analyst Patrick Hummel bringt es auf den Punkt: "Der chinesische Markt beendete das Jahr 2020 mit einem weiteren Monat positiven Wachstums, das von einer niedrigen Vorjahresbasis profitierte", so der Experte. Hummel rechnet 2021 mit einer fortschreitenden Markterholung in China.
Die Daimler-Aktie hat es in den letzten Wochen mehrmals nicht geschafft, den starken Widerstand bei 60,00 Euro aus dem Weg zu räumen. Der Trend ist jedoch nach wie vor intakt.
Unterbrochen von kurzen Konsolidierungsphasen läuft das Papier seit dem Corona-Tief im März nach oben. Der nächste Support liegt derzeit bei 54,83 Euro. Hier verläuft die 50-Tage-Linie. Die Aktie ist eine Halteposition!
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