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09.01.2023
Die Aktie von CureVac hat am Freitag einen kräftigen Kurssprung hinlegen können. Und auch zu Wochenbeginn geht es weiter kräftig nach oben. Auf der Handelsplattform Tradegate gewinnt das Papier erneut merh als elf Prozent auf 11,5 Prozent. Grund für den deutlichen Kursanstieg sind starke Studiendaten sowie positive Analstenkommentare.
CureVac hat positive vorläufige Daten aus laufenden klinischen Phase-1-Programmen für Covid-19 und für die saisonale Grippe bekannt gegeben. Die getesteten Impfstoffkandidaten wurden in Zusammenarbeit mit GlaxoSmithKline (GSK) entwickelt. Die vorläufigen Ergebnisse dieses breit angelegten Technologieansatzes zeigten, dass Impfstoffkandidaten, die ein modifiziertes mRNA-Rückgrat der zweiten Generation verwendeten, in beiden Indikationen vielversprechende Immunogenitäts- und Reaktogenitätsprofile aufwiesen. Basierend auf diesen vorläufigen Daten wird die Entwicklung von modifizierten mRNA-Covid-19- und Grippeimpfstoffkandidaten im Jahr 2023 in die nächsten Phasen der klinischen Prüfung gehen, hieß es. Vorstandschef Dr. Franz-Werner Haas zeigte sich äußert zuversichtlich: „Auf dieser Grundlage wird CureVac die Wende vollziehen und 2023 als wettbewerbsfähiger Akteur in der Entwicklung von mRNA-Therapien auftreten."
In der Folge gab es gleich mehrere Kaufempfehlungen. Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Curevac auf "Buy" mit einem Kursziel von 22 Dollar bestätigt. Frühe Phase-1-Daten für Covid- und Grippe-Vakzine auf Basis der mRNA-Technologie seien vielversprechend ausgefallen, lobte Analyst Zhiqiang Shu in einer am Freitag vorliegenden Studie.
Jefferies hat das Kursziel für CureVac von 9 auf 21 Dollar und die Einschätzung von „Hold auf „Buy“ angehoben. Die UBS sprach sogar davon, dass dies die Plattform von CureVac in die Liga von Moderna und BioNTech hieven könnte.
Die jüngsten Ergebnisse von CureVac sind in jedem Fall ein Fingerzeig. Können diese bestätigt werden, könnte die Aktie von CureVac durchaus ein starkes Comeback starten. Die Aktie eignet sich allerdings weiterhin nur für sehr risikobereite Anleger.
(Mit Material von dpa-AFX)
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