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Foto: ZUMA Wire/IMAGO
01.06.2023 Michael Diertl

CrowdStrike rauscht nach unten – nicht so schlimm, wie es aussieht?

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CrowdStrike

Die Aktie von CrowdStrike notiert am Donnerstag rund elf Prozent tiefer, nachdem das Unternehmen am Vorabend seine Ergebnisse für das erste Quartal bekannt gegeben hatte. Ausschlaggebend für den Kurssturz waren jedoch weniger die Geschäftszahlen als vielmehr die kurzfristigen Aussichten, die die Analysten bemängelten.

Diese wiesen auf eine Verlangsamung des Umsatzwachstums hin, was den Aktienkurs vor allem kurzfristig belasten könnte. Einige der von Bloomberg befragten Analysten gehen jedoch davon aus, dass sich das Blatt in der zweiten Jahreshälfte wenden könnte.

Gründe dafür seien eine leichtere Vergleichbarkeit der Daten, sich entwickelnde Vertriebspartnerschaften und potenzieller Rückenwind durch die Künstliche Intelligenz. Trotz des Rückgangs des jährlich wiederkehrenden Neugeschäfts (NNARR) wird erwartet, dass CrowdStrike sein Wachstum fortsetzt.

Die Ergebnisse wurden insgesamt als solide bewertet und das Unternehmen erhöhte seine Prognose für das Gesamtjahr. Insgesamt bewerteten die Experten die Veröffentlichung und den Ausblick positiv.

CrowdStrike (WKN: A2PK2R)

Die Analysten bleiben trotz des heutigen Kurssturzes langfristig optimistisch. DER AKTIONÄR rät, abzuwarten, bis der Verkaufsdruck nachlässt.

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