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CropEnergies erhöht Prognose – zieht Verbio nach?

CropEnergies erhöht Prognose – zieht Verbio nach?
Foto: Börsenmedien AG
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Michel Doepke 19.06.2017 Michel Doepke

Es brummt bei CropEnergies: Nach den vorläufigen Zahlen zum ersten Quartal 2017/18 erhöht der Biosprit-Hersteller bereits seine Prognose. Volle Auslastung und hohe Ethanolpreise spielen der Südzucker-Tochter in die Karten. Nicht nur CropEnergies dürfte von dieser erfreulichen Entwicklung in den letzten Monaten profitiert haben.

Auf der Umsatzseite konnte CropEnergies einen Anstieg von 38 Prozent auf 231 Millionen Euro verzeichnen. Das operative Ergebnis kletterte um 21 Prozent auf 23,5 Millionen Euro. Auf Basis dieser ersten Eckdaten rechnet der Ethanol-Produzent nun mit einem Jahresumsatz von 850 bis 900 Millionen Euro (zuvor 800 bis 875 Millionen Euro). Beim operativen Ergebnis erwartet CEO Joachim Lutz nun 50 bis 90 Millionen Euro.

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Vor zwei Wochen hatte DER AKTIONÄR CropEnergies als "Bulle der Woche" in Ausgabe 23/2017 erneut zum Kauf empfohlen und auf die konservative Prognose verwiesen. Das Kursziel lautet weiterhin 13,00 Euro. Zur Sicherheit sollte der Stopp nun bei 8,50 Euro platziert werden.

In einem gewissen Maß wird auch Verbio von dem freundlichen Marktumfeld für Bioethanol profitiert haben. Zwar produziert die Firma neben Bioethanol auch Biodiesel und Biomethan. DER AKTIONÄR geht trotzdem davon aus, dass auch Verbio die bisherige Prognose übertreffen wird.

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Charttechnisch befindet sich die Verbio-Aktie in einer interessanten Lage. Mit dem Sprung über die 10-Euro-Marke würde das Papier ein frisches Kaufsignal generieren. Mutige Anleger legen sich eine Position ins Depot und spekulieren auf eine Wiederaufnahme des Aufwärtstrends.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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