Bei dem Geldhaus haben zuletzt Gerüchte über eine Schieflage die Runde gemacht. Die Aktie, die zwischenzeitlich auf ein Allzeittief fiel, konnte sich zuletzt wieder erholen. Doch die Schweizer müssen liefern.
Wenn die Aktie einer Großbank zeitweise um bis zu zwölf Prozent fällt und dabei noch ein Allzeit-tief markiert, trifft das Adjektiv „geschockt“ den Gemütszustand der Anleger wohl am besten. So geschehen bei der Credit Suisse (CS) am vergangenen Montag – Investoren hegen nämlich Zweifel an der Finanzkraft des Instituts. Mutiert das Finanzinstitut, das in der Vergangenheit bereits mit Skandalen Vertrauen verspielt und seit Anfang 2021 rund 70 Prozent an Wert verloren hat, etwa zu einer Lehman Brothers 2.0?