Continental ist durch die Corona-Pandemie in schwieriges Fahrwasser gekommen. Der Automobilzulieferer versucht zwar der Krise mit Gegenmaßnahmen zu trotzen, aber die Lage ist sehr ernst. In dem Sinne hat es jüngst auch Unternehmenschef Elmar Degenhart gegenüber dem Handelsblatt auf den Punkt gebracht. Und auch Kepler Cheuvreux positioniert sich heute mit einer kritischen Einschätzung zur Conti-Aktie.
So hat das Analysehaus Continental von "Hold" auf "Reduce" herabgestuft – dennoch das Kursziel 75 auf 85 Euro angehobenen Kursziel angehoben. Damit hätte die Aktie, die aktuell bei knapp über 87 Euro notiert und die 21-Tage-Linie nach unten durchquert, nur begrenztes Abwärtspotenzial.
Der AKTIONÄR steht Continental kritisch gegenüber. Das Unternehmen versucht, mit Werksschließungen und einem umfangreichen Sparprogramm dem Abwärtstrend zu entkommen – wie sehr das Früchte, bleibt allerdings abzuwarten. Eine ausführlichere Analyse über den Automobilzulieferer lesen Sie in der aktuellen Ausgabe DER AKTIONÄR 26/2020, die ab heute Abend als PDF erhältlich ist.