Die Commerzbank wird morgen ihre Zahlen für das dritte Quartal bekannt geben. Dabei dürften Marktteilnehmer ihr Augenmerk vor allem auf das NCA-Portfolio mit Schiffskrediten und Gewerbeimmobilienfinanzierungen legen.
Die Abwicklungssparte (oft auch als NCA oder Non-Core Assets bezeichnet), in der sich Kredite und Wertpapiere befinden, die nicht mehr zum Kerngeschäft gehören, macht der Commerzbank bereits seit Jahren zu schaffen. Besserung ist vorerst noch nicht in Sicht. Laut den von Vara Research zusammengestellten Daten gehen Analysten im Durchschnitt davon aus, dass dieses Segment dem DAX-Konzern im dritten Quartal einen Verlust von knapp 300 Millionen Euro beschert haben dürfte. Für das Gesamtjahr gehen die Experten sogar von einem Minus von 1,14 Milliarden Euro aus. Und auch für die kommenden Jahre wird mit hohen Verlusten Bereichs gerechnet.
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Für den Gesamtkonzern rechnen Analysten für das dritte Quartal allerdings mit einem operativen Gewinn von knapp 60 Millionen Euro, das Nettoergebnis dürfte sich auf rund 20 Millionen Euro belaufen. Ob sich vor diesem Hintergrund ein Einstieg bei der Commerzbank lohnt, erfahren Sie exklusiv im aktuellen Aktienreport des AKTIONÄR: 5,00 oder 15,00 Euro - das ist die Commerzbank-Aktie wirklich wert.