Das Sentiment für europäische Bankaktien hat sich seit dem Jahreswechsel deutlich aufgehellt. Im Mittelpunkt stehen hier die deutschen Banken. Die Deutsche Bank ist der Outperformer im EU-Banken-Index. Aber auch die Commerzbank muss sich nicht verstecken: Im MDAX war nur Satorius besser.
Satorius legte seit Januar etwas mehr als zwanzig Prozent zu, die Commerzbank liegt bei um die zwanzig Prozent Performance. Treiber war neben dem guten Branchenumfeld auch die Präsentation der Zahlen für 2019. Diese fielen besser aus als erwartet und Aussagen des Vorstandes machen Mut, dass das Tempo beim Konzernumbau gesteigert wird.
Aktuell legt die Aktie eine Verschnaufpause ein. Die nächste Hürde liegt jetzt in Höhe von 6,60 Euro in Form des Verlaufshochs vom Sommer 2019. Bei Rücksetzern sollte die Marke von 6,00 Euro als Haltelinie dienen. Mittelfristig ist DER AKTIONÄR positiv für die Aktie gestimmt, Mutige können eine Position aufbauen.