Eigentlich hat es bei der Commerzbank-Aktie so gut ausgesehen. Der Aufwärtstrend hatte im Frühling deutlich an Dynamik gewonnen und der Wert erreichte sein Vor-Corona-Niveau. Nun hat sich die Stimmung jedoch wieder deutlich eingetrübt. Auch in dieser Woche ist der Titel massiv unter Druck geraten. Auf diese Marken sollten Anleger jetzt achten.
Anfang Juni hat die Erholungsbewegung ihren Höhenpunkt gehabt. Dank eines sechswöchigen Höhenflugs konnte das Vor-Corona-Hoch bei 6,83 Euro geknackt werden und der Titel markierte ein neues Mehrjahreshoch bei 6,87 Euro.
Von diesem Punkt aus ging der Wert jedoch auf Talfahrt. Bis heute setzte der Titel rund 15 Prozent zurück und generierte Anfang dieser Woche mit dem Unterschreiten der 50-Tage-Linie bei 6,10 Euro ein Verkaufssignal. Daraufhin geriet er weiter unter Druck und steht damit jetzt direkt an Unterstützungszone, die von den Zwischenhochs bei 5,83 und 5,96 Euro ausgeht.
Solange dieser Bereich nicht nachhaltig unterschritten wird, steht die Chance auf einen Rebound recht gut. Sollte jedoch diese jedoch auch keinen Halt bieten, ist mit Rücksetzern bis an die 200-Tage-Linie, die aktuell bei 5,36 Euro verläuft, zu rechnen.
Die Commerzbank-Aktie hat zuletzt herbe Verluste hinnehmen müssen. Jetzt gilt es die oben angesprochene Unterstützungszone zu verteidigen. Investierte halten somit erstmal die Füße still und beachten den Stopp bei 4,80 Euro.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Commerzbank.
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