Nach schlechten Zahlen steigt der Druck auf das Management, den Konzernumbau zu forcieren. Eine Chance auch für Aktionäre.
Das Coronavirus hat bei der Commerzbank im ersten Quartal mit einer Belastung von fast einer halben Milliarde Euro voll aufs Ergebnis durchgeschlagen. Mit einem Verlust von 295 Millionen Euro lag die Bank nochmal klar unter den Analystenschätzungen. Trotz eines höheren Kreditvolumens bei Firmenkunden schrumpfte der Umsatz um 14,1 Prozent auf 1,85 Milliarden Euro. Schuld daran sind auch negative Bewertungseffekte bei Absicherungsgeschäften, die wegen Corona eingegangen wurden.