2021 ist nicht das Jahr für Commerzbank-Aktionäre. Nach drei Quartalen liegt die Aktie der Traditionsbank zwar mit 6,6 Prozent im Plus. Doch in diesem Zeitraum haben der HDAX elf Prozent und der Euro Stoxx Banks 34 Prozent gewonnen. Zuletzt sah es bei der Coba-Aktie nach Ausbruch aus. Das ist nun vertagt.
Neun Tage hintereinander hatte es weiße Kerzen, sprich steigende Kurse, gegeben. GD50 und GD200 ließ die Aktie hinter sich. Doch die Marke bei 5,80 Euro, wo zum einen der GD100, zum anderen ein horizontaler Widerstand verläuft, erwies sich als zu knifflig. Die Aktie prallte ab.
Am Freitag ging es dann weiter abwärts für die Commerzbank. Doch bislang hält die 200-Tage-Linie als Unterstützung. Wird sie unterschritten, dürfte zeitnah die 50-Tage-Linie getestet werden. Die Konsolidierung würde sich fortsetzen.
Ein Break hätte dem Aktienkurs sehr gut getan. Der Titel hätte relativ kurzfristig Luft gehabt bis zum 12-Monats-Hoch bei 6,87 Euro. Nun ist weiter Geduld angesagt. DER AKTIONÄR bleibt bei seinem Kursziel von 8,50 Euro. Der Stopp sollte bei 4,80 Euro gesetzt werden.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Commerzbank.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von Commerzbank befinden sich im Aktionär-Depot von DER AKTIONÄR.