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Coinbase: Die Analysten sind sich uneins

Coinbase: Die Analysten sind sich uneins
Foto: rafapress/Shutterstock
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Michael Diertl 29.01.2024 Michael Diertl

Die Coinbase-Aktie hat seit der Genehmigung der Bitcoin-ETFs durch die SEC deutlich verloren. Doch in den letzten Tagen scheint sie sich stabilisiert zu haben und könnte nun wieder nach oben drehen. Während das Gros der Analysehäuser noch skeptisch ist, stuften die Analysten von Oppenheimer das Papier nach oben.

Die Investmentbank stufte Coinbase von „Market Perform“ auf "Outperform" nach oben. "Es ist einfach. Wenn Krypto gekommen ist, um zu bleiben, ist Coinbase langfristig betrachtet ein No-Brainer."

Das Kursziel von Oppenheimer liegt bei 160 Dollar. Die Analysten begründeten das Upgrade mit höheren Handelsvolumina und der Genehmigungen für die Bitcoin-Spot-ETFs.

Doch es gab von Expertenseite nicht nur positive Einschätzungen zur Coinbase-Aktie. Schon am Dienstag letzter Woche senkte JPMorgan das Papier auf „Underweight“ und versah es mit einem Kursziel von 80 Dollar.

Nachdem Barclays bereits am Freitag das gleiche Rating wie JPMorgan abgegeben und den Titel mit einem Kursziel von 110 Dollar versehen hatte, meldete sich am Montag Bernstein zu Wort. Das Analysehaus stufte die Aktie mit „Market Perform“ ein und bezifferte das Kursziel mit 80 Dollar.

Trotz der Neubewertungen bleiben die bei Bloomberg gelisteten Analysten größtenteils pessimistisch und sehen im Durchschnitt kein Aufwärtspotenzial. Von 28 Experten raten zudem zwölf zum Verkauf der Aktie, während lediglich neun eine Kaufempfehlung aussprechen. Sieben von ihnen sind neutral eingestellt.

Coinbase (WKN: A2QP7J)

Auch wenn die Analysten noch skeptisch sind, dürfte Coinbase mit der Funktion als Verwahrstelle für die Bitcoin-ETFs eine neue, sehr ertragreiche Einnahmenquelle erschlossen haben. DER AKTIONÄR geht mittel- und langfristig betrachtet von steigenden Bitcoinpreisen aus und rät deshalb auch bei den Anteilsscheinen von Coinbase zum Zugreifen.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

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