Viele Investoren wissen nicht, dass die Investorenlegende Warren Buffett nicht nur ein genialer Aktien-Anleger, sondern auch ein sehr erfolgreicher Optionshändler ist. Optionen werden von Buffett sowohl für die Absicherung des Portfolios als auch für die Generierung von Zusatzerträgen eingesetzt.
Stellen Sie sich vor: Sie kaufen ein Auto für 30.000 Euro und bekommen schon vorab 10 Prozent des Kaufpreises, also 3.000 Euro, geschenkt. Genau das ist an der Börse mithilfe von Optionen möglich. Kein Wunder, dass selbst der erfolgreichste Investor aller Zeiten Warren Buffett sich dieser Methode bedient. So bekam er mit einer ausgewieften Optionsstrategie für den Kauf seiner Lieblingsaktie Coca-Cola sogar Geld.
Buffett kauft dabei nicht wie die meisten Privatanleger hochpreisige Optionen, die letzten Endes nur die Bank zum Sieger machen. Vielmehr dreht er den Spieß um und verkauft diese selbst. Dafür kassiert er sehr ordentliche Prämien, also Prämien, die andere Marktteilnehmer ihm bezahlen, damit er ihre Aktien zu einem niedrigeren Preis übernimmt.
In den 90er-Jahren bewies er mit dieser Strategie ein gutes Händchen als er seine Position in Coca-Cola-Aktien zu 35 Dollar aufstocken wollte. Die Aktie notierte damals bei 39 Dollar. Er verkaufte also Put-Optionen im Volumen von 5 Millionen Aktien (eine Option entspricht einer Anzahl von 100 Aktien) mit einem Basispreis von 35 Dollar und kassierte eine Prämie in Höhe von 7,5 Millionen Dollar. Da Buffett so oder so Coke-Aktien zum Preis von 35 Dollar haben wollte, waren das für ihn quasi risikolose Einnahmen.
Darum geht Buffetts Optionsstrategie immer auf
Damit ist der Verkauf von Optionen nichts anderes als ein Versicherungsgeschäft, in welchem der Verkäufer (in diesem Fall Warren Buffett) sich bereit erklärt, die Gegenseite gegen fallende Kurse (Put-Optionen) oder steigende Kurse (Call-Optionen) zu versichern. Dafür kassiert er fette Prämien. Und das, völlig ohne Risiken.
So funktioniert die Cashflow-Strategie
Bei der Cashflow-Strategie werden interessante und aussichtsreiche Aktien ausgewählt. Im Anschluss darauf werden auf diese Aktien monatliche Put-Optionen mit einem Strike (Ausübungspreis) unterhalb des aktuellen Aktienkurses verkauft, bis die Aktien eingebucht werden – Aktie notiert am Verfallstag unterhalb des Strikes und wird vom Optionshändler übernommen. Danach wird der Cashflow unter anderem durch Dividenden und den Verkauf weiterer Optionen generiert.
Mehr zur Cashflow-Strategie finden Sie hier.
Vorteile der Cashflow-Strategie
Die Vorteile dieses Vorgehens liegen auf der Hand. Der Anleger kauft die gewünschte Aktie immer günstiger und kassiert dafür noch laufend Prämien.
Die Cashflow-Strategie ist daher ideal für Anleger, die nach einer Strategie für regelmäßiges Einkommen an der Börse suchen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anlagestrategien wird bei der Cashflow-Strategie von Anfang an Einkommen generiert. Und das mit einem geringeren Risiko als bei einem normalen Aktien-Portfolio.
Wer sich also ein zusätzliches Einkommen an der Börse sichern möchte, sollte sich heute noch in die Warteliste für den Börsendienst Cashflow-Strategie eintragen. Der AKTIONÄR-Redakteur und Finanzexperte Emil Jusifov hat sich jahrelang mit dem Verkauf von Optionen befasst und wird Sie auf Ihrem Weg zu mehr Einkommen an der Börse begleiten.
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