Während der Pandemie haben Menschen weltweit ihre Kreditkarte für bequeme Online-Einkäufe oder zum kontaktlosen Bezahlen vor Ort genutzt. Jetzt sollten Anleger aber bei Visa zuschlagen, denn der Dauerbrenner hat seine Konsolidierungsformation verlassen. DER AKTIONÄR zeigt Ihnen, auf welche Marken Sie jetzt achten sollten.
Von Anfang Juni bis letzte Woche schwankte die Visa-Aktie in einem Seitwärtskanal zwischen 186 und 200 Dollar. Am Donnerstag gelang jedoch der Befreiungsschlag. Die Aktie sprang zuerst über die psychologisch wichtige 200-Dollar-Marke und schloss nach einem starken Handelstag bei 204,15 Dollar deutlich über der oberen Begrenzungslinie.
Die Aktie generiert damit ein starkes Kaufsignal und hat gute Chancen schon bald das alte Allzeithoch bei 214,17 Dollar zu erreichen. Ist auch diese Hürde überwunden, sind aus charttechnischer Sicht Kurse bis 245 Dollar wahrscheinlich.
Visa konnte sich endlich aus seiner Konsolidierungsformation befreien. Mittelfristig sind bis zum Kursziel bei 245 Dollar rund 20 Prozent möglich. Mutige Trader setzen auf den Turbo-Call (WKN CJ8P23), der aktuell bei 6,31 Euro steht. Damit sind über 50 Prozent Plus drin. Der Schein sollte mit einem Stop-Loss bei 5,10 Euro abgesichert werden.