Die Aktie von Royal Dutch Shell hat in der letzten Woche gedroht weiter abzustürzen. Der Wert hat nun aber neuen Aufwind bekommen und legte seit dem Tief wieder um sieben Prozent zu. Neue Kaufsignale könnten jetzt dem Öl-Riesen zu einer Trendwende verhelfen. Diese Marken sind dafür nun besonders wichtig.
Zu Beginn des Monats war der Schock groß. Die Shell-Aktie rutschte unter hohem Handelsvolumen in die enorm wichtige Unterstützungszone zwischen 10,37 Euro und 10,58 Euro. Am 2. Oktober fiel der Kurs sogar kurzzeitig darunter. Doch noch am selben Tage drehte der Kurs und kämpfte sich seitdem über die 11-Euro-Marke.
Während des Anstiegs generierten auch die Indikatoren weitere Kaufsignale. Zum einen stieg der Stochastik-Wert stark an und verließ dabei die überverkaufte Zone. Zudem kreuzten sich am Donnerstag die Durchschnittlinien des MACD.
Die starken Kaufsignale könnten die Aktie jetzt weiter beflügeln. Kann dabei in dieser Woche die 50-Tage-Linie bei 12,15 Euro überwunden werden, sind Kurse bis zur Widerstandszone um die 15-Euro-Marke möglich. Prallt das Papier dagegen erneut ab, ist mit einem Rücksetzer bis zur Unterstützung bei 10 Euro zu rechnen.
Aktuell stehen die Zeichen gut, dass es für die Aktie weiter nach oben geht. Konservative Anleger warten dennoch, bis ein neuer Aufwärtstrend bestätigt wird. Wer bereits an Bord ist, kann dabeibleiben und den Stopp bei 9,10 Euro belassen.