Die AKTIONÄR-Empfehlung im November kam genau zur rechten Zeit. Seitdem arbeitet sich die Leoni-Aktie nach oben und aktiviert heute eine Bodenformation. Wie weit kann es noch nach oben gehen?
Ende November sah DER AKTIONÄR bei der Leoni-Aktie eine interessante Tradingmöglichkeit. Das Timing war gut, mittlerweile hat sich der Titel um rund vier Euro erholt. Mit den positiven Tageskerzen in dieser Woche hellt sich das Chartbild der Aktie auf. Der Anstieg über 27 Euro aktivierte eine inverse S-K-S-Bodenformation, aus der sich ein Potenzial bis auf rund 30 Euro errechnet. Passend: Bei 30,14 Euro liegt auch noch eine Kurslücke, die die Notierung noch schließen sollte.
Über 30 Euro befindet sich bei 32 Euro ein zentraler Widerstand. Hier treffen sich die Abwärtstrendlinie seit April und eine horizontale Hürde zu einem Kreuzwiderstand. Die 32-Euro-Marke entspricht auch dem im November ausgegebenen Tradingziel des AKTIONÄR.
Aktuell kämpft die Aktie mit den Tiefs aus Juli und September bei rund 28 Euro. Sollte dieser Widerstand überschritten werden, können Anleger Positionen aufstocken. Bearisher wird es unter dem letzten Tief im Tageschart bei 26,22 Euro. Wichtigste Unterstützung aber ist klar das Jahrestief bei 23,41 Euro.
Viel Arbeit, viel Potenzial
Die Bullen haben bei der Leoni-Aktie noch viel zu tun, aber sie sind auf dem richtigen Weg. Über 28 Euro lauten die Ziele 30,14 und 32 Euro. Unter dem jüngsten Tief bei 26,22 Euro bieten sich Stopps für kurzfristig orientierte Trader an.