Die ITM-Power-Aktie hat den Durchbruch geschafft. Neben den neuen Kooperationen mit Big-Playern wie Linde und Snam, konnte auch der Wahlsieg Joe Bidens den Wert stark beflügeln. In der Folge hat das Papier im November in der Spitze um knapp 80 Prozent zugelegt und dabei ein Rekordhoch markiert. So könnte es nun weitergehen.
DER AKTIONÄR berichtete bereits über die Dreiecksformation, die die ITM-Power-Aktie zwischen Juni und November ausbildete. Nach einem erfolgreichen Rebound Ende Oktober an der unteren Begrenzungslinie bei 225 Pence löste der Kurs zwei Wochen darauf die Formation bei 303 Pence auf.
Mithilfe des Kaufsignals beschleunigte sich der steile Anstieg, sodass die Aktie Ende November den massiven Widerstand, der vom Allzeithoch bei 367 Pence ausgeht, durchbrach. Kurzzeit konnte daraufhin sogar die 400-Pence-Marke überwunden werden.
Inzwischen setzte der Kurs wieder bis an das Ausbruchslevel zurück und schwankt um diese Marke. Die stark überkauften Indikatorwerte (Stochastik und RSI) könnten einer weiteren Aufwärtsbewegung jetzt im Weg stehen. Fällt der Wert nun sogar nachhaltig unter die Unterstützung bei 367 Pence, ist mit einer mittelfristigen Korrektur zu rechnen. Erst bei Kursen über der 400-Pence-Marke ist eine starke Aufwärtsbewegung wieder wahrscheinlich.
Es kam nicht sonderlich überraschend, dass die Aktie nach dem bärenstarken November jetzt an Fahrt verliert. Auf lange Sicht hat das Papier noch immer Potenzial. Investierte Anleger bleiben an Bord und lassen die Gewinne laufen.