Bei der Aktie von Bayer sieht es gar nicht gut aus. Bereits zu Beginn des Monats hat DER AKTIONÄR über ein starkes Verkaufssignal bei dem Wert berichtet. Der erwartete Abverkauf scheint nun begonnen zu haben. Der empfohlene Schein steht damit schon zehn Prozent im Plus. Diese Marken rücken jetzt in den Fokus.
Die Bayer-Aktie bildete zwischen April und Ende August eine stark bearishe Schulter-Kopf-Schulter-Formation (SKS) aus. Nachdem der Wert die Begrenzungslinie (auch als Nackenlinie bekannt) bei rund 56 Euro Mitte September erfolgreich testete, kam es zum Kursverfall.
Da die nächste Unterstützungslinie bei 52 Euro verläuft, sind nun weitere Rücksetzer bis an diese Marke recht wahrscheinlich. Hinzu kommt, dass sich am Freitag die Durchschnittslinien des MACD-Indikators kreuzten und die Aktie damit ein weiteres Verkaufssignal generierte.
Durchbricht der Kurs jetzt auch die Unterstützung bei 52 Euro, ist mit einem anhaltenden Rücksetzer zu rechnen. Das errechnete Kursziel von 38 Euro, das aus der aufgelösten SKS-Formation hervorgeht, ist daher nach wie vor aktuell.
Die Abwärtsbewegung bei der Bayer-Aktie sollte weitergehen. Mit dem empfohlenen Turbo-Put (WKN CU8Z2W) sind bis zum Kursziel noch immer rund 45 Prozent möglich. Anleger, die den Schein bereits besitzen, ziehen den Stopp auf Einstand (3,22 Euro) nach.