Der DAX-Titel gehört zu den Underperformern des Jahres 2014. Die Charttechnik lieferte in den letzten Wochen jedoch positive Signale für Anleger. Die Unterstützung im Bereich von 66 Euro wurde getestet und hielt dem Verkaufsdruck stand. Der vierwöchige Aufwärtsimpuls hat immer noch Bestand. Dieser ist unter hohem Handelsvolumen entstanden.
Zudem wurde die 38-Tage-Linie zurückerobert. Anleger sollten jedoch abwarten, ob der seit Juli intakte Abwärtstrend geknackt wird und damit ein Kaufsignal generiert wird. Geschieht dies, wären die nächsten rechnerischen Kursziele die Widerstände im Bereich von 75 Euro und 81 Euro. Die Credit Suisse sieht dagegen kein Aufwärtspotential und senkt das Kursziel für BASF von 65 Euro auf 64 Euro. Die Experten der Schweizer Bank haben angesichts der niedrigeren Ölpreise und der Unsicherheit um die Produktion in Lybien und Russland die Gewinnprognosen für etwas angepasst.
Impuls mitgehen
DER AKTIONÄR rät Tradern den Aufwärtsimpuls mitzugehen. Investoren mit längerem Anlagehorizont warten erst den Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends ab. Der Stopp sollte je nach Risikoneigung mehr oder weniger weit unter die Unterstützungszone von 66 Euro platziert werden.
(Mit Material von dpa-AFX)