Zuletzt ist der steile Höhenflug bei den Cannabisproduzenten in Nordamerika, der durch die Hoffnung auf eine Legalisierungswelle nach dem Wahlsieg Joe Bidens ausgelöst wurde, ins Stocken geraten. Aus charttechnischer Sicht könnte die Rallye bei der Aktie von Aurora Cannabis schon bald weitergehen. Diese Marken sind nun wichtig.
Die Hoffnung auf eine Legalisierung von Cannabis in den USA verhalf der Aurora-Aktie Anfang November zu einem steilen Höhenflug. Innerhalb von drei Handelstagen legte der Wert um satte 185 Prozent zu. Von dem Hoch am 9. November bei 14,48 Dollar setzte der Wert aber innerhalb von drei Tagen um über 50 Prozent zurück.
Zwar konnte sich der Kurs bis Ende November wieder in den zweistelligen Bereich zurückkämpfen, von dort aus verlor der Wert aber zunehmend an Fahrt und der Stochastik-Indikator generierte sogar ein Verkaufssignal (DER AKTIONÄR berichtete). Inzwischen scheint die Gefahr aber gebannt zu sein. Die überkauften Indikator-Werte sind wieder im neutralen Bereich und die Unterstützung an der 200-Tage-Linie, die aktuell bei 9,50 Dollar verläuft, hält stand. Die Trendstärke der Aufwärtsbewegung ist noch immer hoch, sodass es ein erneuter Anstieg bis zum Hoch bei 14,48 Dollar recht wahrscheinlich ist.
Zwar sieht es bei der Aurora-Cannabis-Aktie wieder besser aus, auf lange Sicht bleibt das Chartbild aber noch immer eingetrübt. Wer dennoch im Zuge einer möglichen Legalisierung auf die Erholung des Cannabissektors spekulieren will, setzt auf den AKTIONÄR North America Cannabis Index. Mit dem Tracker-Zertifikat mit der WKN VE21CB können Anleger direkt von der Entwicklung der AKTIONÄR-Auswahl profitieren.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsenmedien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.
Der Autor Timo Nützel hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Aurora Cannabis.