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23.12.2020 Timo Nützel

Chart-Check Aurora Cannabis: Das sieht gar nicht gut aus

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AURORA CANNABIS

Die Hoffnung auf eine Legalisierungswelle von Cannabis nach dem Wahlsieg Joe Bidens hatte bei der Aurora-Cannabis-Aktie einen neuen Höhenflug ausgelöst. Zuletzt hat der Wert aber deutlich an Fahrt verloren und geriet zudem wegen eines negativen Analystenratings unter Druck (DER AKTIONÄR berichtete). So geht es nun weiter.

Die erhoffte Legalisierung von Cannabis in Nordamerika löste eine enorm starke Rallye bei der Aurora-Aktie aus. Seit dem Zwischenhoch am 30. November bei 12,50 Dollar konsolidiert der Wert und verläuft dabei entlang der 200-Tage-Linie, die aktuell bei 9,94 Dollar steht. Diese erwies sich in der Vergangenheit als starke Unterstützung.

Am Montag fiel die Aktie jedoch unter diese Durchschnittslinie und generierte damit ein Verkaufssignal. Ein möglicher Hoffnungsschimmer ist der Stochastik-Indikator. Dieser ist im Moment stark überverkauft. Kehrt der Wert zurück in den neutralen Bereich, wäre das ein neues Kaufsignal. Solang es jedoch zu diesem Signal noch nicht gekommen ist, sollte mit einem Rücksetzer bis an die 50- oder die 100-Tage-Linie bei 7,52/ 7,67 Dollar gerechnet werden.

Chart von tradingview.com
Aurora Cannabis in US-$

Nicht nur das langfristige Chartbild der Aurora-Aktie ist eingetrübt. Mit dem neuen Verkaufssignal ist nun mit einem Rücksetzer zu rechnen. Wer dennoch im Zuge einer möglichen Legalisierung auf die Erholung des Cannabissektors spekulieren will, setzt auf den AKTIONÄR North America Cannabis Index. Mit dem Tracker-Zertifikat mit der WKN VE21CB können Anleger direkt von der Entwicklung der AKTIONÄR-Auswahl profitieren.



Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsenmedien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.

Der Autor Timo Nützel hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Aurora Cannabis.

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