Carnival setzt mit voller Kraft auf die Zukunft. So haben der weltgrößte Kreuzfahrt-Anbieter und der „Hafen Miami“ heute den ersten Spatenstich für die Erweiterung des Terminals F gesetzt. Der "Port" der zweitgrößten Stadt Floridas soll der „Carnival Celebration“ zukünftig als Heimathafen dienen. Das Schiff wird mit Flüssig-Erdgas (LNG) angetrieben und soll 2022 zu seiner Jungfernfahrt aufbrechen. Und noch eine weitere aktuelle Meldung belegt, dass sich Carnival mit neuen Konzepten auf die Nach-Corona-Zeit vorbereitet.
Konkret werden zukünftig Sportwetten auf hoher See angeboten. Gäste sollen die Möglichkeit haben, auf große Sportwettbewerbe wie Profi- und College-Football, Basketball, Baseball und Hockey sowie eine Vielzahl anderer spannender nationaler und internationaler Veranstaltungen zu wetten. Auch das Wetten auf Live-Events, die während der Kreuzfahrt stattfinden, sei möglich, heißt es.
Die News sind durchaus positiv. So präpariert sich der Kreuzfahrt-Gigant Carnival für eine gute Zukunft. Und für eine solche braucht es in den kommenden Monaten "zunächst" regelmäßige Fortschritte beim Thema "Massen-Impfungen". Tritt dann im Laufe des Jahres der Herden-Effekt ein, sollte einem großen Carnival-Comeback nichts im Wege stehen. Spekulative Anleger, die der Empfehlung des AKTIONÄR (Ausgabe 47/20) gefolgt sind, glauben an eine mittelfristige Gesundung des (Kreuzfahrt-)Tourismus, sollten aber unbedingt den Stopp bei 11,50 Euro beachten.