Canopy ist gut ins neue Jahr gekommen. Die Aktie hat dank zunehmender (weltweiter) Cannabis-Legalisierung beziehungsweise -Tendenzen bereits mehr als 30 Prozent zugelegt. Gestern kamen positive Nachrichten aus Mexiko. So können dortige Unternehmen Cannabis für medizinische Zwecke anbauen – und auch aus dem Ausland importieren. Und die heutige Meldung gefällt den Anlegern offenbar auch.
Konkret gab Canopy heute bekannt, dass man 1.072.450 Aktien von TerrAscend erwerben wolle. Am 13. Januar 2021 schloss das Unternehmen einen Vertrag mit einem bestehenden Aktionär von TerrAscend ab, um die Option für einen Gesamtbetrag von rund 10,5 Millionen US-Dollar zu erwerben. Unter der Annahme, dass alle (bereits vorhandenen) stimmberechtigten Aktien von TerrAscend und die umtauschbaren Aktien in Stammaktien umgewandelt werden und die Optionen ausgeübt werden, würde Canopy etwa mit 26,8 Prozent an TerrAscend beteiligt sein. Damit hätte Canopy einen gehörigen Einfluss auf das kanadische Unternehmen.
Die Beteiligung ergibt für Canopy Sinn: So kultiviert, verarbeitet und verkauft TerrAscend Cannabis in Kanada, den Vereinigten Staaten und Europa.
Der Cannabis-Sektor bleibt höchst spannend. So zeichnet sich zusehends – dank Joe Biden – eine neue Ära des globalen Umgangs mit Cannabis ab. Mit dem Regierungswechsel dürfte es mit der Legalisierung (siehe Mexiko) schneller gehen als bislang erwartet.
Für Anleger, die kein Einzel-Investment wagen, aber dennoch von der Erholung im Cannabissektor profitieren wollen, hat DER AKTIONÄR einen Korb aus den nach Marktkapitalisierung größten Unternehmen des North American Marijuana Index zusammengestellt: den AKTIONÄR North America Cannabis Select 10 Performance-Index. Mit dem Tracker-Zertifikat mit der ISIN DE000VE21CB3 aus dem Hause Vontobel können Anleger direkt von der Entwicklung der AKTIONÄR-Auswahl profitieren.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsenmedien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente. Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Hempfusion. Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Cronos Group.