Trotz eines neuen Absatzrekords im vergangenen Quartal, der sogar den des Konkurrenten Tesla übertraf, kommt die BYD-Aktie nicht vom Fleck. Abhilfe könnte nun die jüngste Meldung schaffen, dass BYD das Volumen seines geplanten Aktienrückkaufprogramms verdoppeln will.
Wie BYD mitteilte, schlägt CEO Wang Chuanfu vor, den geplanten Aktienrückkauf auf ein Volumen von 400 Millionen Yuan (51,4 Millionen Euro) zu erhöhen. Bereits im Dezember hatte Chuanfu einen ersten Aktienrückkauf in Höhe von 200 Millionen Yuan angekündigt.
Die Ankündigung im Dezember konnte den Kursverfall der BYD-Aktie jedoch nicht stoppen. Auf Tradegate ist die Aktie des Unternehmens seit Jahresbeginn um rund neun Prozent gefallen und steckt seit Anfang Februar in einer rund sechsprozentigen Handelsspanne zwischen 21,36 Euro und 22,88 Euro fest.
Sollte es der BYD-Aktie nun gelingen, aus dieser Handelsspanne auszubrechen, läge der nächste Widerstand beim GD50 bei 23 Euro, bevor das Hoch vom 11. Januar bei 24,99 Euro angesteuert werden könnte.
Die jüngste Meldung lässt auf eine baldige Erholung der BYD-Aktie hoffen. Investierte Anleger bleiben dabei und beachten den Stoppkurs bei 17,50 Euro.