Aus der aktuellen Ausgabe von Maydorns Meinung: Die Aktie von BYD setzt ihre Aufwärtsbewegung fort und hat mittlerweile die 6-Euro-Marke hinter sich gelassen. In Hongkong notiert das Papier des chinesischen Anbieters von Elektro-Autos und -Bussen mit eigener Batterieproduktion mit 55,45 HKD auf dem höchsten Niveau seit Februar. Nach dem jetzt der letzte Widerstand bei 55 HKD überwunden wurde, ist der Weg frei in den Bereich 70/75 HKD.
Neues Kursziel 9 Euro
Die Experten der Credit Suisse geben der Aktie zusätzlichen „Platz“ nach oben und haben heute ihr Kursziel von 76 auf 83 HKD angehoben. Sie sehen BYD als größten Gewinner der sehr wahrscheinlichen Steuersenkungen auf Autos in China. 83 HKD entsprechen in etwa 9,00 Euro, das Kurspotenzial beläuft sich also auf rund 50 Prozent.
Gut möglich, dass dieses Ziel sogar sehr schnell erreicht werden könnte. Vor gut einem Jahr legte BYD schon einmal eine beeindruckende Rallye hin. Im September/Oktober 2017 stieg die Aktie in gerade einmal vier Wochen von 47 auf fast 84 HKD. Kommt es zu einem ähnlichen Anstieg, dann ist das angehobene Kursziel der Credit Suisse durchaus noch in diesem Jahr zu erreichen.
Attraktive Bewertung
Von der Bewertung her sind für BYD Kurse von über 80 HKD allemal zu rechtfertigen. Denn auf dem aktuellen Niveau ist das Unternehmen gerade einmal mit dem einfachen Jahresumsatz bewertet und hat auf Basis der Gewinnschätzungen für 2019 ein KGV von 29. Das ist nicht viel für den schnell wachsenden Welt-Marktführer bei Elektroautos und Elektrobussen. Und dann gibt es ja noch die hauseigene Batterieproduktion, die eine der größten der Welt ist.
Wäre die Batteriesparte ein eigenes Unternehmen, dann würde es vermutlich höher bewertet werden als jetzt der gesamte BYD-Konzern. Und BYD hat ja bereits angedacht, die Batteriesparte an die Börse zu bringen. Der Batterieproduzent CATL, der vor kurzem an die Börse gegangen ist, wird aktuell mit umgerechnet 18,5 Milliarden Euro bewertet und ist damit teurer als der gesamte BYD-Konzern, der es aktuell auf 16,2 Milliarden Euro bringt.
So werden aus 50 Prozent Gewinn 300 Prozent
Wem die 50 Prozent Kurspotenzial bei BYD zu wenig sind, der kann mit einem Call-Optionsschein seinen möglichen Gewinn vervielfachen. Im E-Mobility-Depot des maydornreport hatte ich bisher auf Optionsscheine der Commerzbank gesetzt, die aber aufgrund der zuletzt stark gestiegenen Nachfrage mittlerweile ausverkauft sind.
Da trifft es sich gut, dass heute ein anderer Emittent neue Calls auf BYD aufgelegt hat. Einer dieser neuen Calls ist aufgrund seine guten Chance-Risiko-Verhältnisses besonders interessant. Wenn die Aktie von BYD in diesem Jahr tatsächlich noch um 50 Prozent auf 83 HKD steigen sollte, dann wird dieser Call-Optionsschein um über 300 Prozent zulegen, sich also mehr als vervierfachen.
Allzu lange warten sollten Sie allerdings nicht mehr. Denn nach dem Ausbruch über den letzten Widerstand könnte es jetzt recht schnell weiter nach oben gehen mit der BYD-Aktie und entsprechend mit dem Call-Optionsschein. Wenn Sie wissen wollen, welcher neue Call von mir favorisiert wird, dann bestellen Sie einfach ein 3-Monatsabo des maydornreport und ich schicke Ihnen die WKN und die wichtigsten Daten des Calls per E-Mail zu. Darüber hinaus werden Sie dann als maydornreport-Leser umfassend und regelmäßig über neue Entwicklungen bei BYD und anderen spannenden Aktien informiert.