Der von Tesla initiierte Preiskampf zieht Kreise. Nun muss auch BYD reagieren und die Preise für den Seal reduzieren. Warren Buffett lobt – doch verkauft.
Kunden freuen sich: Elektroautos werden immer günstiger. Aus Sicht der zahlreichen E-Autohersteller geschieht dies nicht ganz freiwillig. Nach drastischen Preissenkungen von Tesla versucht nun die chinesische BYD konkurrenzfähig zu bleiben und die Nachfrage hoch zu halten.
Laut CarNewsChina wurden einerseits eine neue Modelvariante mit 700 km Reichweite vorgestellt, doch gleichzeitig die Preise der Modelle mit 550 km Reichweite um rund zehn Prozent niedriger angesetzt als noch im Jahr 2022 von Kunden verlangt wurde. Das Portal weist darauf hin, dass Ende 2022 die Verkaufszahlen des BYD Seal noch bei über 10.000 Autos pro Monat lagen und jüngst auf 6.000 bis 7.000 gefallen sind.
Im neuen AKTIONÄR TV wird darüber diskutiert, was der Grund für die anhaltenden Verkäufe von Buffett sein dürfte und welche Autoaktie er vielleicht in Zukunft überraschend kaufen könnte.
Buffett senkt Anteil an BYD
Sehr wichtig für Buffett war es immer, dass seine Lieblingsfirmen die Preise erhöhen können – das Absenken dürfte ihm daher nicht gefallen. Auf dem jüngsten Meeting schwärmten Munger und Buffett zwar von der Roboterfertigung von BYD. Doch laut den neuesten Filing hat Berkshire Hathaway am 2. Mai erneut für 59 Millionen Dollar BYD-Aktien verkauft.
Hinweis: Nvidia ist Teil des Depot 2030 und BMW hatte rechtzeitig ein TFA-Signal des AKTIONÄR Hot Stock Report generiert. Gerade wurde ein Profiteur des E-Autowachstums von BMW ins Depot 2030 gekauft. Einfach hier für alle Transaktionen und Details freischalten.