Die BYD-Aktie kann sich in den letzten Tagen vor positiven Analystenkommentaren kaum retten. Erica Cy Chen von Macquarie sieht die BYD-Aktie bei 357 Hongkong-Dollar fair bewertet. Bin Wang von der Credit Suisse stufte die Aktie ebenfalls mit „kaufen“ ein. Am Dienstag legte Barclays nach,
Nach dem Rücksetzer von rund 300 Hongkong-Dollar bis auf 215 Hongkong-Dollar hat sich die Aktie des chinesischen Elektroauto-Herstellers wieder gefangen. Warum auch nicht: Fundamental ist alles im Lot: Die Blade-Battery bietet Upside-Potenzial. Neue Modelle werden ausgerollt und die Verkaufszahlen klettern von einem Hoch zum Nächsten.
Einen Strich durch die Rechnung machte allen Aktionären und Fans von BYD zuletzt lediglich Star-Investor Warren Buffett, der einen kleinen Anteil seiner Position verkaufte.
"Der Umsatz von BYD wird wahrscheinlich für den Rest des Jahres 2022 mit dreistelligen Raten wachsen."
Zu den positiven letzten Kaufempfehlungen von der Credit Suisse, Macquarie und der Citi gestellte sich am Dienstag Barclays dazu. Analyst Jiong Shao eröffnete die Coverage des chinesischen Elektroautohersteller BYD mit einem Kursziel von 40 Dollar, nachdem das Unternehmen Tesla überholt und was die Auslieferungen betrifft im zweiten Quartal zum weltweit führenden Hersteller von Elektrofahrzeugen aufgestiegen ist.
„Der Umsatz von BYD wird wahrscheinlich für den Rest des Jahres 2022 mit dreistelligen Raten wachsen“, schrieb Shao in einer Notiz.
Es bleibt dabei: Fundamental läuft’s bei BYD. Die Blade-Battery bietet Upside-Potenzial. Neue Modelle – unter anderem eine Premium-Limousine ab 150.000 Dollar – werden ausgerollt. Aus technischer Sicht hat sich das Papier nach dem Anteilsverkauf von Warren Buffett wieder gefangen.Wichtiger Support ist nach wie vor die Marke von 215 Hongkong-Dollar.
Nächstes Ziel auf dem Weg nach oben ist die 200-Tage-Linie, die bei 260 Hongkong-Dollar oder umgerechnet 32,65 Euro verläuft. Anleger bleiben investiert.