Vor Kurzem unterzeichnete BYD eine Joint-Venture-Vereinbarung mit Hino Motors. Das Ziel: Zusammen wollen die beiden Automobilhersteller ein Gemeinschaftsunternehmen für die Entwicklung von kommerziellen Batterie-Elektroautos sowie Fahrzeugteilen und -komponenten gründen. Die Aktie muss derweil eine wichtige Marke verteidigen.
Laut der Unternehmensmitteilung soll das Joint Venture 2021 gegründet werden, das Kapital bringen BYD und Hino jeweils zur Hälfte ein. Erste Fahrzeuge des Gemeinschaftsunternehmens sollen bis Ende 2025 auf den Markt kommen und dabei unter der Marke Hino vom Band laufen.
Aus charttechnischer Sicht muss die BYD-Aktie weiter die untere Begrenzungslinie des Aufwärtstrendkanals bei 131,50 Hongkong-Dollar (14,36 Euro) verteidigen. Gelingt dies, ist ein weiter Kursanstieg bis in den Bereich von 150 Hongkong-Dollar (16,38 Euro) wahrscheinlich.
Langfristig könnten sich durch das Joint Venture Kosteneinsparungen und weitere Synergieeffekte ergeben. DER AKTIONÄR bleibt für die BYD-Aktie zuversichtlich gestimmt. Bereits investierte Anleger bleiben daher weiter an Bord.