BYD setzt seine Expansion fort. Der chinesische Hersteller von Elektroautos wird seine Stromer in Zukunft auch in Dänemark und Kambodscha ausrollen. Was macht die Aktie daraus?
BYD wird seine Elektroautos nach Norwegen, Schweden, Deutschland, Israel und Thailand bald auch in Dänemark und Kambodscha ausrollen. In Dänemark hat BYD mit der Nic. Christiansen Gruppe einen Deal abgeschlossen. Nic. Christiansen wird sich um Vertrieb, Verkauf und Service der Elektroflitzer kümmern. Ein erster BYD-Store wird im Herbst in Kopenhagen eröffnet.
Der in Shenzhen ansässige Elektroautohersteller kündigte darüber hinaus auch die Markteinführung seiner Autos in Kambodscha an.
BYD setzt seine Expansion konsequent fort. Macht Sinn. Denn die Fahrzeuge sind modern und damit auch ernst zu nehmende Wettbewerber für VW, BMW oder Ford und Stellantis.
Nicht umsonst haben am Dienstag mehrere Analysten ihre Kaufempfehlungen bestätigt. Kelvin Lau von Daiwa sieht für die Aktie Potenzial bis 350 Hongkong-Dollar (umgerechnet 44,00 Euro). Ken Lee von UOB KayHian traut der Aktie Kurse von 420 Hongkong-Dollar (umgerechnet 52,75 Euro) zu.
Der letzte Rebound der BYD-Aktie verlief bis an die psychologisch wichtige Marke von 300-Hongkong-Dollar. Im Anschluss prallte das Papier wieder nach unten ab. Aktuell steckt die Aktie in einer Seitwärtsrange zwischen 301,50 Hongkong-Dollar und 275,00 Hongkong-Dollar fest. Erst mit einem Break der oberen Begrenzung setzt das Papier wieder neues Potenzial frei.