Die BYD-Aktie ist zuletzt zu immer neuen Rekorden gefahren. Allein im September legte der chinesische Automobil- und Batteriehersteller eine starke Kursrallye mit einem Plus von 60 Prozent hin. Und: Fundamental hält der gute Newsflow an. Ein neuer Auftrag führt die Chinesen nun in den US-Bundesstaat Missouri.
So gab BYD North America bekannt, dass vier in Amerika hergestellte batterieelektrische Busse des Modells K7M an die City of Columbia in Missouri ausgeliefert wurden. Auftraggeber für die Elektrobusse von ist die lokale Transitagentur Go Como. Das in die US-Universitätsstadt gelieferte E-Bus-Modell hat eine Länge von 30 Fuß. Der Bus bietet Platz für 22 Passagiere und hat eine elektrische Reichweite von 150 Meilen. Nach Angaben des Herstellers sollen die Batterien des E-Busses in 2,5 bis drei Stunden aufgeladen sein.
Erst vor Kurzem hatte sich der chinesische Technologiekonzern einen weiteren Großauftrag für Elektrobusse in Skandinavien sichern können und damit auch den Markteintritt in Finland gescxhaft. Insgesamt wurden dabei 106 verschiedene BYD-Modelle, davon 64 Einheiten für Nobina-Dienste in Helsinki und 42 Einheiten für die Stadt Turku, geliefert.
BYD dürfte auch weiterhin mit hohem Tempo auf der Überholspur unterwegs sein. Neue Allzeithochs sind im Grunde nur eine Frage der Zeit. Anleger, die der AKTIONÄR-Empfehlung (Ausgabe 23/20) gefolgt sind, liegen bereits weit im Plus. Deshalb gilt das "einfache Prinzip": Gewinne weiter laufen lassen.