Die US-Notenbank löste mir ihrer Zinsentscheidung keine Freudensprünge bei den Marktteilnehmern aus. Im Gegenteil, die Fed hat ihre Entschlossenheit bekräftigt, auch in 2023 weitere Zinserhöhungen vorzunehmen, wenn es die Situation erfordert. Trotzdem legte die BYD-Aktie in den vergangenen Tagen weiter zu. Diese Marken sind jetzt für Anleger wichtig.
BYD ist besonders für seine innovativen Produkte zur E-Mobility bekannt. Nach schweren Monaten hat die Aktie im November ein technischen Boden ausgebildet und damit eine starke Unterstützung aufgebaut. Vom Mehrmonatstief bei 161,80 HKD ging es unter großen Schwankungen wieder Richtung Norden. Inzwischen notiert der Titel rund 30 Prozent fester. Auf dem Weg nach oben wurde mit dem Ausbruch über den Widerstand bei der psychologisch wichtigen 200-HKD-Marke ein frisches Kaufsignal ausgelöst.
Damit steht für die Bullen auch das nächste Ziel fest: der Ausbruch über den technischen Widerstand bei 218,20 HKD. Hier befindet sich auch der GD100. Fällt diese Marke, geht es weiter in Richtung der wichtigen 200-Tage-Linie bei aktuell 238,20 HKD.
Trotz der bisher strikten Zero-Covid-Maßnahmen kommt BYD erstaunlich gut durch die Krise. Die Aktie befindet sich wieder in einem Aufwärtstrend und risikofreudige Anleger können die Chance für den Einstieg nutzen. Als mittelfristiges Kursziel wird die 40-Euro-Marke angestrebt. Der Stopp liegt aktuell bei 18,00 Euro.
Hinweis: Der Handel mit Anteilen chinesischer Unternehmen ist mit erheblichen politischen und rechtlichen Unsicherheiten verbunden. Für Anleger besteht ein erhöhtes Totalverlustrisiko. DER AKTIONÄR rät dazu, nur in Einzelfällen und mit geringer Gewichtung in China-Aktien zu investieren.