Der neue Handelsmonat startet mit Verunsicherung und gedrückter Stimmung. Weiter im Fokus steht die Entwicklung des Zinsniveaus und der Inflationen für die Anleger. Gegen den Trend konnte sich zumindest in dieser Handelswoche die BYD-Aktie zeitweise stemmen. Diese Marken sind jetzt für den weiteren Kursverlauf wichtig.
Der chinesische Autobauer BYD bekommt viel Lob – zuletzt äußerte sich sogar Warren Buffetts rechte Hand Charlie Munger mit einer Art Liebeserklärung zu der Aktie. Kein Wunder, der Konzern strebt auf immer neue Märkte und bricht Absatzrekorde wie am Fließband.
Allerdings ist der Februar für Anleger enttäuschend, denn der Titel ist nach dem Mehrmonatshoch bei 267,80 Hongkong-Dollar (HKD) kontinuierlich gefallen und hat inzwischen 21 Prozent an Wert verloren. Hoffnungsträger der Bullen ist jetzt die Unterstützung am GD100 bei 206,90 HKD. Etwas tiefer fungiert die psychologisch wichtige 200-HKDMarke ebenfalls als starker Support.
Anleger sollten sich von der aktuellen Schwäche nicht verunsichern lassen. Allerdings kann die Durststrecke noch etwas andauern. Langfristig dürfte BYD aufgrund der starken Perspektiven wieder höhere Kurse erreichen. Stopp bei 21,50 Euro beachten.