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Der Start in die Bundesliga-Saison 2024/25 ist dem BVB geglückt. Am Freitag gewannen die Dortmunder ihr Heimspiel gegen den bisherigen Spitzenreiter aus Heidenheim mit 4:2. Durch den Sieg, bei dem auch der zuvor verletzte Neuzugang Serhou Guirassy erstmals mitwirken konnte, kletterte das Team von Trainer Nuri Sahin auf Platz 2 in der Tabelle.
In dieser Woche stehen für den BVB nun zwei sehr wichtige Auswärtssiege an. Am kommenden Samstag reist man nach Stuttgart, dem Vize-Meister des Vorjahres, den man in dieser Saison wieder hinter sich lassen will. Aktuell haben die Schwaben drei Punkte weniger als der BVB auf dem Konto.
Und am Mittwoch steht das erste Spiel in der Champions League an. Die Borussen reisen dann zum Club Brügge, den belgischen Meister, der in der Saison 2022/23 sogar bis ins Achtelfinale der Königsklasse kam. Der BVB braucht die drei Punkte aus diesem Auswärtsspiel, denn im neuen Champions-League-Format ist absolut jeder Punkt bis zum Schluss wichtig. Denn alle 36 Teams werden nun in einer Tabelle zusammengefasst. Alle Clubs haben jeweils acht Spiele und am Ende der Vorrunde ist die Endplatzierung in der 36er-Tabelle entscheidend. Wer auf den Plätzen 1-8 landet, ist direkt für das Achtelfinale qualifiziert, die Teams auf den Rängen 25-36 scheiden aus. Die Teams auf den Rängen 9-24 tragen noch eine Play-Off-Runde (quasi ein Sechzehntelfinale) aus. Hier spielt dann der Tabellenneunte oder -zehnte gegen den 23. oder 24. (das wird dann ausgelost). Der Elfte spielt entweder gegen den 21. oder 22. der Endtabelle und so weiter. Auch ergibt sich aus der Tabelle nach der Vorrunde bereits der komplette Turnierbaum bis in das Finale. Daher ist von Beginn an eine möglichst hohe Punktausbeute enorm wichtig.
Die Aktie von Borussia Dortmund konnte zuletzt wieder etwas Boden gut machen. Nun wäre es natürlich wichtig, dass die beiden anstehenden Auswärtsspiele positiv gestaltet werden können. Die BVB-Aktie bleibt ausnahmslos für Mutige interessant. Wer investiert ist, sollte die Position weiterhin mit einem Stoppkurs bei 3,10 Euro nach unten absichern.
