Die charttechnische Lage beim Goldpreis spitzt sich zu. Die Unterstützung bei 1.180 Dollar ist gefallen. Große Anschlussverkäufe bleiben zwar bislang aus und auch die Positionierung der Marktteilnehmer an der Comex spricht nicht für einen schnellen Abverkauf. Doch charttechnisch ist der Goldpreis deutlich angeschlagen.
„Bislang galt in diesem Jahr: Wenn der Goldpreis schlecht aussah, musste man long gehen, wenn er gut aussah, musste man short gehen“, sagt Markus Bußler in der Sendung Bußlers Goldgrube beim Deutschen Anlegerfernsehen DAF. Aber gilt das auch diesmal. Es mehren sich die Stimmen, die davon sprechen, dass der Goldpreis jetzt noch einmal deutlicher unter Druck geraten könnte. Bußlers Ansicht nach gebe es zwei Szenarien, die vorstellbar sind.
Im weiteren Verlauf geht es um Hot-Stocks. Wie handelt man Hot-Stocks im Goldbereich richtig? Bußler warnt insbesondere davor, den Kursen hinterherzulaufen. Da Deutschland im Goldbereich nicht die Heimatbörse sei, würden die Kurse teilweise regelrecht bei geringen Umsätzen explodieren – nur um dann mit Eröffnung der Heimatbörse zusammenzubrechen. „Anleger müssen hier besonders diszipliniert sein“, sagt er. Der Einstand entscheide am Schluss über den Gewinn, den man mit solchen Aktien mache. Im Idealfall handeln Sie die Aktie an der Heimatbörse – oder zumindest dann, wenn die Heimatbörse geöffnet hat.“ Weitere Themen in der Sendung sind die Aktien von Newmont Mining und True Gold. Die komplette Sendung können Sie gleich hier abrufen.
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