Im Schatten von Highflyern wie Tesla oder Plug Power hat sich zuletzt auch die Aktie von HeidelbergCement stark entwickelt. Die Papiere des Baustoffekonzerns sind alleine angesichts des Geschäftsmodells zwar weit weniger dynamisch. Seit dem Corona-Tief hat sich die Aktie aber auch mehr als verdoppelt. Für Berenberg ist der DAX-Titel aber auch auf dem aktuellen Niveau noch ein Top-Pick.
Grundsätzlich bremst Analyst Harry Goad die Euphorie rund um die Baustoffindustrie allerdings. Die aktuellen Marktprognosen und Bewertungsmultiplikatoren würden zu viel Optimismus für die Nach-Corona-Zeit implizieren. Er rechnet damit, dass die globalen Bauausgaben dieses Jahr unterdurchschnittlich ausfallen werden.
HeidelbergCement hält er allerdings für den attraktivsten Wert in der Branche. Sein Kursziel lautet 75 Euro und liegt damit noch immer mehr als zehn Prozent über dem aktuellen Niveau. Die Einstufung lautet entsprechend „Buy“.
Durch die staatlichen Konjunkturprogramme sollte Geld in die Baubranche fließen. Gerade in den USA dürfte Joe Biden viel investieren, davon sollte auch HeidelbergCement profitieren. DER AKTIONÄR ist zuversichtlich, dass die Erholungsrallye der Aktie noch nicht vorbei ist.
Im Schlag-den Buffet-Depot ist HeidelbergCement ebenfalls vertreten. Seit dem Kauf steht hier bereits ein sattes Plus von knapp 90 Prozent zu Buche. Welche Aktien sonst noch im Depot enthalten sind, erfahren Sie hier.