Die Menschen auf der Nordhalbkugel schwitzen. Im Süden der USA erwartet man in den kommenden Tagen eine Hitzewelle mit äußerst hohen Temperaturen von bis zu 48 Grad. Im Death Valley, zwei Autostunden nordwestlich von Las Vegas, könnte auch die Marke von 50 Grad überschritten werden. Selbst hierzulande herrscht Hitze – am letzten Sonntag wurden ortsweise 38 Grad gemessen –, weshalb sich viele Menschen nach einer Abkühlung sehnen.
An der Börse haben sich die Kurse zuletzt zwar etwas abgekühlt, doch die Anleger sind weiterhin heiß auf Aktien beziehungsweise extrem gierig. Vor allem in den USA. Das zumindest signalisiert der Fear & Greed Index von CNN, der bei 78 Punkten liegt. Bemerkenswert ist, dass sich – anders als noch im März – die Rally nicht auf wenige Big Techs beschränkt, sondern an Marktbreite gewinnt. Immer mehr Aktien an der New Yorker Börse notieren an ihrem 52-Wochen-Hoch im Vergleich zu denen, die sich in der Nähe ihres 52-Wochen-Tiefs befinden.
Dass die Anleger in den USA extrem gierig sind, verdeutlicht auch das Put-Call-Ratio der vergangenen fünf Tage. Dies liegt deutlich unter 1, was bullish zu werten ist. Für eine positive Dynamik spricht auch der Verlauf des S&P 500 gegenüber seinem gleitenden 125-Tage-Durchschnitt. Das Aktienbarometer notiert deutlich über diesem Durchschnitt, was auf weiter steigende Kurse schließen lässt.
DER AKTIONÄR hat nun nach Firmen Ausschau gehalten, die besonders heiß sind. Darüber hinaus sollten die Aktien noch nicht zu stark gelaufen sein. Ferner war die Maßgabe, dass die Unternehmen eine intakte Story aufweisen und aufgrund der Bewertung noch stattliches Potenzial haben. Herausgekommen sind fünf Top-Aktien, die Ihr Depot so richtig zum Kochen bringen können.