Der Ölpreis für die Sorte Brent notierte gestern knapp über 70 Dollar – ein neues 3-Jahreshoch und auch ein Niveau, das es den Energieriesen BP und Royal Dutch Shell deutlich erleichtert, ihre Aktionäre weiterhin mit Milliardengewinnen zu verwöhnen. Die Deutsche Bank sieht für beide nun noch mehr Potenzial.
So hoben die Analysten der Großbank das Kursziel für die Anteilscheine von BP von 545 auf 565 Britische Pence an (umgerechnet 6,36 Euro). Bei der Shell-Aktie wurde der faire Wert von 2.700 auf 2.800 Pence erhöht. Die Experten begründeten dies mit höheren Gewinnprognosen im Zuge der gestiegenen Ölpreise. Zudem gehen sie davon aus, dass die Investitionen und die Kosten im Ölsektor vorerst weiterhin nicht steigen dürften. Die beiden Papiere von Shell und BP bleiben für die Deutsche Bank nach wie vor die Favoriten der Branche.
Auch DER AKTIONÄR bleibt von den beiden Aktien überzeugt. BP und Shell sind hervorragend aufgestellt, verfügen über gute Kostenstrukturen und sehr solide Bilanzen. Zudem ist die Bewertung immer noch günstig und die Dividendenrenditen hoch. Anleger können hier weiter zugreifen.