Die Experten der HSBC haben im Zuge der deutlich gestiegenen Ölpreise die Aktien der Energieriesen Royal Dutch Shell und BP erneut genauer unter die Lupe genommen. Das Ergebnis der jüngsten Analyse dürfte den Anteilseignern der beiden Konzerne gefallen, denn demnach haben die Kurse nun noch mehr Luft nach oben.
Nachdem die Experten der britischen Großbank ihre Prognose für den durchschnittlichen Ölpreis (für die Sorte Brent) 2018 von 66 auf 70 Dollar angehoben haben, wurden auch die Kursziele von BP und Shell erhöht. Den fairen Wert der BP-Titel beziffern die HSBC-Analysten nun auf 610 Britische Pence (umgerechnet 6,94 Euro), zuvor waren es noch 600 Pence. Zudem stufen sie die Papiere unverändert mit „Buy“ ein. Bei Shell wurde das Ziel von 2.665 auf 2.700 Pence angepasst. Das Anlagevotum lautet hier „Hold“.
Stoppkurse nachziehen
DER AKTIONÄR bleibt für die beiden dividendenstarken Blue Chips aus der Energiebranche nach wie vor zuversichtlich gestimmt. Anleger sollten zur Gewinnsicherung die Stoppkurse erneut nachziehen: Bei Shell auf 24,00 Euro und bei BP auf 4,90 Euro.