Null zu Eins gegen den Hamburger SV. „Das ist der Tiefpunkt und zugleich der Startpunkt für den Rest der Saison“, sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp am Samstag nach dem 7.Spieltag in der Fußball-Bundesliga. Fehlende Einstellung machte der Fußball-Lehrer bei seinem Team nicht aus. „Die Jungs wollen, aber man hat auch gesehen, dass sie nicht können - und das ist nicht so cool", so Klopp weiter. Nicht können. Damit meint Klopp die hohe Belastung seiner Profis. Mittwoch noch mit einem Gala-Auftritt in der Champions-League gegen den RSC Anderlecht, Samstag die nächste Pleite. Es fehlt die Power, die Alternativen. Reus, Mkhitaryan verletzt, Hummels und Subotic nach Verletzungen mit Trainingsrückstand, Neuzugang Immobile mit Anpassungsschwierigkeiten.
Rücksetzer nutzen
Was macht die Aktie? Der schwache Start in der Fußball-Bundesliga hat zur Folge, dass die Aktie sogar bis auf 4,20 Euro zurückfällt. In der Vergangenheit haben wir immer wieder darauf hingewiesen, dass Schwächeanfälle bei der BVB-Aktie zum Kauf genutzt werden sollen. Der Kader ist breit aufgestellt, alleine wenn Reus und Mkhitaryan wieder fit sind, hat der BVB wieder Alternativen, wieder genügend Power für seinen Angriffsfußball.
Kaufen
Fakt ist: Der BVB ist durch die letzten Deals finanziell in neue Dimensionen vorgestoßen. Die Weichen sind gestellt, sich dauerhaft unterden Top-Fußballclubs in Europa zu etablieren. Die Aktie nähert sich dem langfristigen Aufwärtstrend, zudem sollte die ansteigende 200-Tage-Linie Halt geben. Die Aktie bleibt ein Kauf. DER AKTIONÄR hält an seinem Kursziel von 6,50 Euro fest.