Die Planungen zur Verbesserung des Kaders von Borussia Dortmund für die neue Saison laufen. Neben Brandt, Hazard und Schulz stehen einige spannende Spieler auf der Wunschliste der BVB-Macher ganz oben. Die Aktie hat in den letzten Tagen wieder den Weg nach oben eingeschlagen. Wie viel Potenzial steckt noch im BVB-Papier?
Nico Schulz gehört mit der Höchstgeschwindigkeit von fast 35 km/h zu den schnellsten und besten Außenverteidigern in der Bundesliga. Mit Hazard holt der BVB einen Top-Vorbereiter und Knipser zugleich: Hazard kickte von 2015 bis 2019 für Gladbach. In dieser Zeit absolvierte 182 Pflichtspiele für die Borussia, machte 46 Tore und bereitete 44 vor.
Borussia Dortmund stellt die Weichen für die neue Saison. Nach Nico Schulz (Hoffenheim) wurde Thorgan Hazard (Gladbach) in den Pott geholt. Für Schulz gab der BVB 30 Millionen Euro aus. Für Hazard muss Dortmund nicht ganz so tief in die Tasche greifen. 25,5 Millionen Euro kostet der Offensiv-Allrounder von Borussia Mönchengladbach.
Transferhammer Julian Brandt
Hinzu kommt: Vor wenigen Tagen sicherte sich Borussia Dortmund die Dienste von Super-Talent Julian Brandt von Bayer Leverkusen. Brandt ist im aktuellen Transfersummen-Wahnsinn ein echtes Schnäppchen: Die Ablöse liegt bei festgeschriebenen 25 Millionen Euro. Brandt ist sicherlich schon jetzt 45 bis 60 Millionen Euro wert.
Transferkönige
Und die Planungen zur Verbesserung der Schlagkraft der BVB-Truppe laufen weiter: Zuletzt wurden Namen wie Mario Mandzukic von Juventus Turin oder Frankfurts Sebastien Haller gehandelt. Spekuliert wurde sogar über einen Deal mit Jérôme Boateng vom FC Bayern München.
Das BVB-Team um Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc und Sebastian Kehl hatte in Sachen Transfers in den letzten Jahren ein hervorragendes Händchen. Letztes Beispiel Jadon Sancho. Der junge Kicker von Manchester City für unter 8 Millionen Euro verpflichte. Aktuell ist das Super-Talent mindestens 80 Millionen Euro wert.
Hinzu kommt: Die Fernsehgelder explodieren und ein Ende des Transfer-Wahnsinns ist noch nicht in Sicht! Der BVB hat eine sehr junge Truppe. Lucien Favre ist ein exzellenter Trainer mit einem guten Gespür für junge Talente. Diese steigern ihren Marktwert in der Folge immens. Gut für den BVB und gut für die Aktie!
Spannende Aktie
Die Aktie zeigte sich in den letzten Wochen wieder in einer technisch ausgezeichneten Form. Nach einer Konsolidierung zwischen 8,40 Euro und 8,60 Euro hat die BVB-Aktie wieder den Weg nach oben eingeschlagen. Die Hürde im Bereich von 9,01 Euro wurde geknackt. Der nächste Widerstand liegt bei 9,47 Euro!
Blickt man auf die letzten Jahre zurück, so hat sich die BVB-Aktie vor allem in der fußballfreien Zeit extrem gut geschlagen. Neue Transfer-Deals würden die Entwicklung nach oben beschleunigen. Für den BVB wäre in der Zukunft ein Kurstreiber, sofern die Schwarz-Gelben in der lukrativen Champions League über das Achtelfinale hinaus kommen würden. DER AKTIONÄR erhöht das Kursziel von 12,00 Euro auf 12,50 Euro.