Trotz des Knockouts im Achtelfinale der Champions League wurde die Mannschaft von Borussia Dortmund von den Fans gefeiert. Der Anhang war trotz des 0 zu 1 gegen Tottenham Hotspur zufrieden. Der BVB legte einen leidenschaftlichen Auftritt hin, der leider nicht belohnt wurde. Damit ist der BVB im Achtelfinale der Champions League ausgeschieden. Dem BVB gehen damit 10,5 Millionen Euro durch die Lappen.
Den starken Auftritt gegen Tottenham muss der BVB nun für die Bundesliga mitnehmen. Binnen eines Monats hat sich das Team von Lucien Favre aus dem DFB-Pokal verabschiedet, den neun Punkte Vorsprung in der Bundesliga eingebüßt und den Einzug ins Viertelfinale der Champions League verspielt. Für Marco Reus ist die Schmerzgrenze erreicht: "Wir wissen, dass der Kredit der Fans nicht lange anhält. Wir müssen nun liefern und am Samstag den Turnaround schaffen", sagte der BVB-Kapitän.
Umsatz Borussia Dortmund (Angaben in Millionen Euro):
Watzke, Zorc und Co: Ausnahmestellung
Dass der BVB aus der Königsklasse fliegt, war im Kurs nahezu schon eingepreist. Fakt ist: Der BVB hat ein erstklassiges Management. Viele Spieler werden in der Konzernbilanz deutlich unter ihrem „wahren Marktwert“ geführt. Hinzu kommt: Die letzten Deals zeigten die Ausnahmestellung von Watzke, Zorc und Co. Christian Pulisic wurde an den FC Chelsea verkauft. Der BVB kassiert vom englischen Top-Klub Chelsea eine knackige Ablöse von 64 Millionen Euro. Dembélé wurde für 105 Millionen Euro nach Barcelona verkauft, Aubameyang wurde für 63,7 Millionen Euro an Arsenal vertickt und zuletzt eben Pulisic für 64,0 Millionen Euro in Richtung Chelsea geschickt. Damit sind die BVB-Macher Watzke, Zorc und Treß die erfolgreichsten Dealmaker in Europa!
Quelle: Borussia Dortmund
Depotbeimischung
In die negative Nachrichtenlage sollten Anleger die Aktie nicht mehr verkaufen. Sollte das Papier am Mittwoch wirklich noch einmal Richtung 6,75 Euro bis 6,90 Euro abtauchen, könnte man eine erste Position eröffnen beziehungsweise die bestehende Position aufstocken.