Borussia Dortmund hat in den letzten Wochen die Kassen gefüllt. Mehr als 85 Millionen Euro nahm der BVB in der Transferperiode ein. Besser war nur noch Benfica Lissabon mit 109 Millionen Euro. Zum Vergleich: Rund die die Hälfte der 18 Bundesliga-Clubs weisen eine negative Transferbilanz auf. Allein der Verkauf von Ousmane Dembélé spülte rund 105 Millionen Euro Ablöse in Dortmunds Festgeld-Kasse. Mit den ausgehandelten Bonus-Zahlungen könnten es sogar bis zu 148 Millionen Euro werden. Das zeigt einmal mehr, dass die BVB-Macher in den letzten Jahren ein hervorragendes Gespür für junge Talente bewiesen haben. Die Scouting-Abteilung macht einen erstklassigen Job.
Nächstes Etappenziel: 8,50 Euro
DER AKTIONÄR bleibt bei seiner positiven Einschätzung. Noch immer schlummern im Kader des BVB viele Schätze. Etliche junge, hochtalentierte Kicker wie Weigl, Pulisic oder sogar Reus werden bei transfermarkt.de mit Marktwerten aufgeführt, die ein möglicher Transfer zu einem anderen Club in den Schatten stellen würde.
Die Börsenbewertung des BVB ist mit rund 623 Millionen Euro noch immer moderat. Das Chartbild nach wie vor aussichtsreich. Nach einer kurzen Konsolidierung hat das Papier wieder den Weg nach oben eingeschlagen. Wer investiert ist, gibt kein Stück aus der Hand. Das Kursziel wurde zuletzt von 7,50 Euro auf vorerst 8,50 Euro angehoben.